Archiv der Kategorie: 2016_4 April

14. Düsseldorf Marathon (D), 24. April 2016

Leider etwas verspätet entdeckte der Webmaster den Bericht von Uli vom 14. Düsseldorf Marathon (D), 24. April 2016 – doch umso schneller lief Uli beim Marathon ins Ziel! Doch lest selbst:

 

Düsseldorf-Marathon2016

 

Laufbericht von Uli

Das arktische Tiefdruckgebiet Stefanie (!) sorgte beim Düsseldorf-Marathon bei 4°C nicht nur für eine gesunde Gesichtsfarbe, sondern auch für den einen oder anderen ordentlichen Hagelschauer.

Ich hatte mich zum Düsseldorf Marathon kurzfristig nachgemeldet. Mein unbestechliches Körpergefühl sagte mir jedoch, dass meine verletzungsanfällige Wade vermutlich noch auf dem Weg zum Start oder spätestens kurz danach explodieren würde. Es kam dann aber ganz anders.

Ich bin zusammen mit einer Lauffreundin aus unseren Südtiroler Laufferien und ihrem Mann gelaufen. Wir hatten uns für eine Endzeit von 4:30h verabredet, waren dann allerdings locker plaudernd meist knapp unter 6er Pace unterwegs. Am Ende brauchten wir die Luft natürlich für andere Dinge, aber es war insgesamt mein leichtester Marathon und ich konnte meine bisherige Bestzeit sogar um 9 Minuten auf 4:13,30 verbessern. Das kam für mich sehr überraschend, da ich in den letzten drei Monaten nur einen Halbmarathon als längsten Lauf gemacht hatte und macht mir natürlich Mut für weitere Ziele.

Steffi hatte sich entschieden, ihren 77-jährigen Vater Reinhard bei seinem Marathon zu begleiten. So absolvierte sie einen schönen Longjog und konnte zum ersten Mal den Trubel an der Strecke richtig wahrnehmen und geniessen.

M50   Uli Schiffgen         4:13.30

W45   Steffi Schiffgen      4:58.47

 

M75   Reinhard Kusch (Gast) 4:58.46

24h-Lauf und 12h-Lauf von Basel, 30.4./1.5.2016

Danke an Ricarda zu ihrem Bericht und den Fotos vom 24h und 12h-Lauf von Basel:

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Basel 24h-Lauf 2016 12 Uhr: Kurz vorm Start Sonnenschein und die Hoffnung, das der angekündigte Dauerregen eine Fehldiagnose ist. Vom Startschuss weg dann wieder 6 Stunden Seite an Seite im Gleichschritt mit der Schweizer Rekordhalterin Denise Zimmermann und unserem Versuch, uns das Rundendrehen schön zu reden…Es läuft vorerst auch ohne grosse Lust wie von allein – wir fliegen über die 1100m-Asphaltrunde und sammeln beim Quatschen Kilometer. Nach 3h ist es mit der Sonnenschein-Idylle endgültig vorbei. Zuerst lässt der Sturm Zelte durch die Luft fliegen, dann setzt der voraus gesagte Starkregen ein. Denise hat nach 80km die Nase endgültig voll von nassen Klamotten und  Rundendrehen ohne Berge und Höhenmetern und verabschiedet sich von der 24h-Bühne. Jens ist auch kurz vorm Erfrieren und plagt sich zusätzlich mit einer schmerzhaften Leistenzerrung, eingefangen beim Schnee- und Kältemarathon von Zürich eine Woche zuvor. Er folgt nach 85km dem Ruf der Vernunft und der heissen Dusche und wechselt von der Lauf-auf die Rici-Betreuseite und macht mich mit Kartoffelpürree und heissem Apfelpunch glücklich. Ich halte vorerst weiter die Stellung, Spule im strömenden Regen Runde um Runde ab und eigentlich geht es mir blendend. Es läuft sich leicht, ich habe keine Probleme und die psychedelische Musik entlang der Strecke versetzt mich fast schon in Trance. Nach 10 Stunden sind 100 km im Kasten und ich kann mir durchaus vorstellen, in den verbleibenden 14h noch mal 100 km zu laufen. Vor einem Jahr war ich langsamer und es reichte dennoch für fast 202 km. Ab Mitternacht gibt’s etwas Abwechslung durch den Start der 12h-Läufer und endlich darf auch Steffi hinaus in die nasskalte garstige Nacht. Leicht bekleidet, wie stets bei Temperaturen im ‚Gegen-Null-Bereich‘ fängt sie locker und strahlend an, ihre Runden zu drehen. Ihr Ziel ist das Durchbrechen der 100km-Marke, die sie 2015 knapp verpasste. Bei aller Ablenkung durch die Musik und neuen Laufgesichtern, die Monotonie des strömenden, alles aufweichenden Regens bleibt. Nun kommt noch die Nachtkälte und Müdigkeit dazu. Ein kompletter Kleiderwechsel und wärmende Gedanken helfen nur kurz…dann bin ich wieder bis auf Haut & Knochen durchnässt. Es sind inzwischen 15h vergangen, ich bewege mich auf die 140km-Marke zu, bin bis dahin 3. Frau und habe eigentlich nicht vor, aufzuhören. Mentale Stärke ist durchaus meins. Doch dann muss ich kurz hintereinander aufs WC mit ersten Anzeichen einer drohenden Blasenentzündung. Schlagartig ist mein Verstand hellwach und die Restvernunft gewinnt die Oberhand, Deutsche Meisterschaften hin oder her. Bloss nicht schon wieder…bloss nicht Krankwerden. Bis zum ‚Comrades‘ in Südafrika ist es auch nicht mehr lang. Als ich wieder an unserm Zelt vorbei komme, ziehe ich mir alle trockenen Sachen an, die ich noch habe, verkrieche mich in meinen Expeditionsschlafsack und schlafe ein mit dem Gedanken, wenn der Regen aufhört, weiterzulaufen. 100 Meilen sollen es schon noch werden. Aber allen Wünschen zum Trotz, es giesst und giesst und giesst. Ich bewundere alle tapferen Krieger, die weiterhin ihre Runden laufen oder auch nur noch vor sich hin schlurfen. Gegen 10 Uhr am neuen Tag habe ich dann endgültig akzeptiert, dass der Regen nicht aufhört und ich mich mit nur knapp 138 km von Basel verabschiede. Ein langes gutes Training und vor allem das Wiedersehen mit vielen lieben Lauffreunden und schönen Gesprächen bleibt es aber allemal! Steffi dagegen läuft grandios! Das Rennen ist noch lange nicht beendet und sie darf bereits die blaue Fahne, die angibt, jetzt sind 100km geschafft, eine Runde lang mit sich tragen. Uli liest derweil Steffi jeden Wunsch von den Augen ab und ‚treibt‘ sie mit motivierenden Worten zu neuen Bestleistungen. Als der Schlussgong ertönt, darf sich Steffi überglücklich und stolz als 3. Frau feiern lassen mit fast 105 km. Besondere Gratulation von mir an Steffi, die stoisch bis zum letzten Meter durchhielt und mit bewundernswerter Moral gegen den gleichen Regen und die gleiche Kälte ankämpfte…

Ergebnisse 24h-Lauf:

Jens Vieler:   84,810 km  MHK 36.  / OA 75.

Ricarda Bethke: 137,678 km  WS1  3. / OA 12.

 

Ergebnis 12h-Lauf

Steffi Schiffgen:  104,279 km WHK  2. / OA 3.

Buchsi-Lauf 2016, 30. April

Vielen Dank an Manuela Mani für den Beitrag zum diesjährigen Buchsilauf vom 30.04.2016

 M20  2. Christian Ackeret  35:51,1
 M40  3. Michael Lingua  38:50,5
 M40  14. Daniel Siegenthaler  44:23,1
 F40  11. Manuela Mani  58:33,0
 F50  4. Bernadette Flück  50:06,7
 F50  7. Brigitte Querciagrossa  55:20,9
 F50  12. Daniela Pasquariello  1:01:00,9
 F60  1. Vreny Gerber  51:52,6

 

Der Buchsi-Lauf 2016 gehört schon wieder der Geschichte an ….

Am Samstag, 30. April 2016 standen in Buchsi 8 Läufer und Läuferinnen der LGD am Start. Bei super Bedingungen ist der Start in die diesjährige Team-Trophy geglückt J, das Frauen- wie auch das Männer-Team liegen auf dem zweiten Zwischenrang. Zudem haben wir mit dem 1. Rang von Vreny Gerber, dem 2. Rang von Christian Ackeret und dem 3. Rang von Michael Lingua noch drei Podest-Plätze für die LGD nach Hause gebracht. Herzliche Gratulation an alle, es war super.

 

Wiedlisbacher Waffenlauf, 26. April 2016

Danke an Otto und an Lothar für ihre Berichte zum Wiedlisbacher Waffenlauf vom 26. April 2016:

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Beim Wiedlisbacher Jubiläums-Waffenlauf waren einige LGD-ler dabei und haben die legendäre Strecke von Wiedlisbach nach Solothurn und zurück teils mit und teils ohne Packung erfolgreich absolviert. Mir ist es gelungen, einige auf dem Rückweg beim Wallierenhof mit dem Handy einzufangen. Einer ist mir entwischt, Max Spichiger. Er war so schnell unterwegs, dass ich mein Handy gar nicht erst zücken konnte. Ich gratuliere allen zu den tollen Leistungen bei diesem nostalgischen Event. Otto

 

Gerber Vreni und ich haben am Wiedlisbacher Militärwettmarsch über 30.5 Km teilgenommen. Unsere Vorgabe war 5:00: 00. Um 08:00 war der Start in Wiedlisbach. Das Wetter war auf den ersten 7 km mit 6° relativ kühl. Wir konnten schnell ein gutes Tempo annehmen. In Rumisberg hat sich Bernhard aus dem Kt. Graubünden angeschlossen und wir marschierten von da an gemeinsam Richtung Solothurn und zurück nach Wiedlisbach. Wir haben viel diskutiert und gelacht.

Auf den letzten 11,5 km wurde es mit 10 bis 12° doch recht warm. In Hubersdorf bei km 25 waren wir nach unserer Marsch-Tabelle im Vorsprung und haben noch einmal an Tempo zugelegt und kamen dann mit einer Zeit von 4:54:42 ins Ziel. Alle drei waren glücklich, die 30,5 Km ohne grössere Probleme geschafft zu haben. Es war ein tolles Erlebnis. Einen grossen Dank an Gerber Vreni, dass sie mit mir gelaufen ist! Von Lothar Annaheim

14. Zürich Marathon, 24. April 2016

Besten Dank an Patrick Marty für den Bericht, die tollen Fotos und die Resultatmeldung zum 14. Zürich Marathon:

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Den garstigen Wetterbedingungen begleitet von Kälte und Schneeregen trotzten 5 Mitglieder der LGD und finishiten am 24. April 2014 den 14. Zürich Marathon mit beachtlichen Resultaten.
Herzliche Gratulation ganz besonders an Ricarda, die es in ihrer Kategorie auf Podest schaffte.

 42-W50  2.   Bethke Ricarda  3.18.08
 42-M45  40.  Vieler Jens  3.08.10
 42-M45  103. Sigenthaler Daniel  3.22.25
 42-M40  8. Marty Patrick  2.53.22
 42-M40  42. Lorenz Daniel  3.05.59

 

 

1. Nightrun Wallisellen 16.04.16

Vielen Dank an Jessica für den Bericht zum 1. Nightrun Wallisellen 16.04.16 und herzliche Gratulation zum vierten Rang!

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nightrun_wallisellen

Kat: Frauen offen 5KM

KM: 5 KM

Zeit: 21:16,9

Rang: 4.

„Ich startete gestern am ersten Nightrun Wallisellen. Der Start war genau 20:17 Uhr bei Sonnenuntergang und so konnte man praktisch den ganzen Lauf im Dunkeln laufen – was ich besonders mag 😄 Auf der Strecke hatte es verschiedene „Pacemaker-Velos“ welche Musik dabei hatten, was für eine tolle Stimmung sorgte. Mit meiner Zeit auf der leicht coupierten Strecke bin ich mehr als zufrieden😊“

 

 

13. Freiburg Marathon/D, 3. April 2016

 

Vielen Dank an Daniel Lorenz für den Bericht zum 13. Freiburg Marathon/D am Sonntag, 3. April 2016.

Die Fotos sind von Gabriele – auch an sie ein Dankeschön.

 

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Von 5519 Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Halbmarathons in Freiburg im Breisgau stammten 5 von der LGD. Für Abwechslung sorgten nicht nur 42 Bands auf der Strecke, sondern auch die zahlreichen Zuschauer, die nicht ganz flache Strecke und die gewohnt frühlingshafte Witterung im Badnerländle.

117. W45 Steffi Schiffgen 2:06:46

5. W40 Gabriele Werthmüller 1:39:01

33. W40 Andrea Racine 1:48:53

294. M50 Uli Schiffgen 1:57:11

9. M40 Daniel Lorenz 1:21:11

 

Ergebnisliste:

http://freiburg.r.mikatiming.de/2016/